Unsere Schule im obligatorischen Schulbereich (Primar- und Orientierungsschule) ist ein sonderpädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, dem in der Regelschule nicht entsprochen werden kann. Für jeden Schüler, jede Schülerin erarbeiten wir mit allen Beteiligten einen Förderplan. Ziele werden laufend überprüft und aufeinander abgestimmt.


Die schulischen Angebote und die Inhalte werden dem individuellen Entwicklungsstand, den Ressourcen und dem Förderbedarf der Schüler und Schülerinnen angepasst. Durch kooperative Lernformen und Klassengespräche erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre sozialen Fähigkeiten zu erweitern und erleben sich als Teil einer Gemeinschaft. Wir unterrichten in kleinen Klassen, die von Schulischen Heilpädagogen und Heilpädagoginnen geführt werden. Der Fokus unserer Arbeit liegt auf der Förderung der schulischen und sozialen Kompetenzen sowie der Selbständigkeit.


Auf der Wohngruppe leben die Kinder und Jugendlichen während der Woche in einem familienähnlich strukturierten Umfeld. Begleitet von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen lernen sie ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern, ihre Freizeit zu gestalten, Probleme und Konflikte gemeinsam zu lösen sowie alltägliche Arbeiten altersentsprechend selbständig zu verrichten. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig und trägt im Wesentlichen zum Gelingen bei.